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 „Zum Humor finden, heißt nicht, eine aufgesetzte Fröhlichkeit zu trainieren, sondern über die eigene Unzulänglichkeit lachen zu können“

(Dr. Michael Titze)

 

In unserem Körper passiert eine Menge wenn wir lachen: Endorphine werden ausgeschüttet, das gesamte Herz-Kreislauf-System wird angeregt, (fast) alle Muskeln sind beteiligt, so dass vielfach die Effekte des Lachens, mit den Effekten nach sportlicher Betätigung gleichgesetzt werden.  Die motivierende Kraft von Humor und Lachen machen sich seit mehreren Jahren Ärzte, Therapeuten und Clowns zunutze. Auch im pädagogischen Kontext zeigen immer mehr Untersuchungen, dass sich auch hier die Kraft von Humor und Lachen positiv und nachhaltig auf das Lernen auswirken. Wie man sich  Humor in verschiedenen Arbeitsbereichen zunutze machen kann, wird in unterschiedlichen Modulen erarbeitet.

 

1.    Grundlagen der Humor – und Lachforschung

Dieses Modul gibt einen guten Einstieg in die aktuelle Humor- und Lachforschung (Gelotologie). Der Einsatz von Humor in verschiedenen Arbeitsbereichen wird vorgestellt und die Vor- und Nachteile werden diskutiert. Anhand praktischer Beispiele werden Handlungsmöglichkeiten zum Einsatz von Humor im Alltag aufgezeigt.

2.    Humor in Pädagogik und Therapie

„Was die Seife für den Körper ist, ist das Lachen für die Seele“ (jüdisches Sprichwort).  Wie und warum machen sich Ärzte, Therapeuten, ErzieherInnen sowie Klinik- und Gericlowns  die Kraft des Humors zunutze? Humor motiviert und kann uns  dabei helfen, Widrigkeiten des Alltags etwas gelassener entgegen zu blicken. Nebenbei kann der Humor uns auch beim Lernen helfen, so dass sich die zu lernenden Inhalte besser einprägen und nachhaltig im Gedächtnis verankert werden.

3.    Die Lust am Scheitern – Einführung ins Clownsspiel

Mit der kleinsten Maske der Welt, der roten Nase, die Welt (und sich) neu entdecken. Frei nach Descartes „ich stolpere, also bin ich“, wollen wir unsere Spielfreude und die Lust am Scheitern entdecken. Geeignet für Menschen ohne Vorerfahrungen.

4.    Clowns bei alten Menschen

Humor und Clowns bei alten Menschen – passt das? Das passt, denn Humor kennt kein Alter. Gerade bei Menschen mit dementiellen Erkrankungen bietet sich der Clown an, da die Welt des Dementen der Welt des Clowns sehr ähnlich ist. Im Fokus des Kontakts liegt der Kontakt selber. Als Geri-Clown alte Menschen zu besuchen, bedeutet sich auf das Denken und Fühlen des Menschen einzulassen. Dieses Modul ist geeignet für SpielerInnen mit Vorerfahrungen. Mindestvoraussetzung ist die Teilnahme an Modul 3

 

5.    Clowns in der Kinderklinik

Auch dieses Modul eignet sich für SpielerInnen mit Vorerfahrungen, die sich bereits  eine Clownsfigur erarbeitet haben und/oder am Modul 3 teilgenommen. Im klinischen Kontext steht das Kind im Vordergrund, allerdings spielen die Clowns mit den „gesunden“ Anteilen der kleinen Patienten. Die Clowns sind auch hier Grenzgänger und Brückenschläger: gemeinsam mit den Clowns kann man sich über seine Krankheit lustig machen, darauf schimpfen und fluchen oder auch mal dem „dummen“ Clown erklären, wofür denn die ganzen Medikamente und Apparate gut sind. In diesem Sinne: „Gesundheit“

 

Für alle Module können HDCA Ausbildungspunkte erworben werden, im Rahmen der Ausbildung zum HCDA Humorberater (www.humorcare.com)

 

Lernfaden Oldenburg
info@lernfaden-oldenburg.de