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 Sprachförderung

Wie alltagsintegrierte Sprachförderung mit inszenierter Sprachförderung gelingen kann

 

Im Kindergarten ist alltagsintegrierte Sprachförderung mittlerweile eine Selbstver­ständlichkeit. Durch die 2011 in Niedersachsen eingeführten „Handlungsempfehlungen für Sprachbildung und Sprachförderung“ ist dieser Bereich noch mehr in den Blickpunkt geraten.

Der Spracherwerb entwickelt sich bei den Kin­dern intuitiv und unbewusst. Gerade in den ersten Lebensjahren sind die Kinder höchst kompetente Sprachlerner und -forscher, im kognitiven Bereich nimmt die Sprache eine zentrale Rolle ein, die Denkprozesse voran­treibt. Auch die pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen besitzen ein intuitives Sprachwissen und verfügen damit über ein „gut funktionierendes Bauchgefühl“ der sprachlichen Strukturen.  Dieses „Bauchgefühl“ sagt uns, dass bei den folgenden Beispielen einiges falsch ist:

 

Ein paar Beispiele aus dem Alltag:

Dario ist vom Klettergerüst gefallen und erzählt der Erzieherin: „ich bin umgefal­len“
Die Erzieherin schickt Ayla in die Küche um einen Becher zu holen, diese kommt mit einem Glas zurück
Achmed antwortet auf die Frage nach seinem Namen mit „drei Jahre“
 

Diese Verwechslungen sind keineswegs trivial oder basieren auf einer Unkonzentriertheit des Kindes. Kinder, die Wörter und Verben verwechseln, haben die grundlegenden Konzepte und Strukturen die für den Spra­cherwerb erforderlich sind, nicht entdeckt und verstanden. Wie lernen aber nun Kinder diesen Unterschied, und wie können wir ihnen helfen die Bedeutungsunterschiede zu entdecken? Welche Möglichkeiten haben

 

Erzieherinnen sich ihr eigenes „Bauchgefühl“ bewusst zu machen und dieses Wissen gezielt für eine bewusste und systematische Förde­rung einzusetzen?

Diese Fortbildung richtet sich an alle, die nun neugierig geworden sind, wie sie sich ihr eige­nes „Bauchgefühl“ bewusst machen können um es an (sprachauffällige) Kinder weiter zu geben. Dazu gehört auch, wie man verschie­dene Alltagssituationen als Lernumgebung für differenziertes Lernen nutzen kann.

Schwerpunktmäßige Inhalte

Alltagsintegrierte Sprachförderung

Kommunikation und Sprachentwicklung 0-6 jähriger Kinder

Sprachbildung als Querschnittsaufgabe

Wie lernen Kinder?

• Vorstellen verschiedener Sprachförderprogramme

Weitere Schulungsangebote im Bereich Sprach- und Lernförderung nach Dr. Zvi Penner siehe auch unter www.bildungskitas.info.

 

 

Die sprechende Gießkanne

 Eine Einführung in das Erzählen von Bildungsgeschichten

Das Spiel mit Alltagsgegenständen nimmt im kindlichen Spiel einen großen Stellenwert ein. Mit Hilfe von Requisiten aus Küche und Kinderzimmer können wunderbare Geschichten erzählt werden.

Geschichten erzählen ist eine alte Kunst, die fast in Vergessenheit geraten ist. Durch die Methode des „Story Telling“ werden die Kinder emotional in die Geschichte mit eingebunden. Durch die dialogische Ansprache und ständigen Blickkontakt  können auch Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen an diesem Angebot teilnehmen.Mit verschiedenen Übungen aus Improtheater und Schauspieltraining werden in dieser Schulung Schritt für Schritt die Techniken vermittelt, die eine Geschichte lebendig werden lassen und auch die Kinder mit Sprachdefiziten motivieren von Anfang bis Ende der Geschichte aufmerksam zu folgen.

 

Zauberhaftes Lernen

Zaubern als Medium im pädagogischen Alltag

Zaubern fesselt  Jung und Alt. Mit einfachen Mitteln können Kinder und Erzieherinnen faszinierende Zauberkunststücke herstellen. Dabei steht der Spaß im Vordergrund und das Lernen passiert „nebenbei“, z.B.:

-       Stärkung der Sozialkompetenz

-       Förderung der Feinmotorik

-       Anregung der Sprechfreude

Im Rahmen eines Projektes können mit (Vorschul-)Kindern kleine Zauberkunststücke einstudiert werden. Für Erzieherinnen bietet Zaubern die Möglichkeit auf einfache und humorvolle Art und Weise Kontakt auch zu zurückhaltenden Kindern aufzubauen.

 

Portfolio

 Wie das Portfolio in Bereicherung und nicht in Arbeit ausartet

Von der Sammelmappe zum Portfolio. Die Arbeit mit dem Portfolio gewinnt zunehmend an Bedeutung im pädagogischen Alltag. Mit Hilfe verschiedener Dokumente und Medien wird die Entwicklung des Kindes in Wort und Bild festgehalten.  Die Entwicklung eines Portfolios ist ein stetiger Prozess. Damit sowohl die Kinder als auch die Erzieherinnen von der Arbeit mit dem Portfolio profitieren können, ist eine strukturierte Herangehensweise erforderlich. Anhand von Beispielen werden exemplarisch die Vorteile und Möglichkeiten der Portfolio Arbeit dargestellt.

 

Forscher in Windeln und Matschhose

Naturwissenschaftliche Experimente für alle Altersstufen

Kinder sind Forscher und Entdecker, die gerne ihre Umwelt untersuchen und vieles ausprobieren. Experimente regen diese Forscherlust an. Aber nicht jedes Experiment ist für jede Altersstufe geeignet. Kinder unter 3 Jahren benötigen eine andere Herangehensweise um davon profitieren zu können. Kinder im Vorschulalter können durch eine geschickte Anleitung und Fragestellung zum metakognitiven Lernen angeregt werden. In diesem Workshop werden anhand der unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Kinder einige Experimente vorgestellt, die sich mit einfachen Mitteln und wenigen Handgriffen im pädagogischen Alltag realisieren lassen.

Weitere Angebote im Bereich Naturwissenschaften werden auch über das lokale Netzwerk des „Haus der kleinen Forscher“ Forscherbambini angeboten. Weitere  Infos auch unter www.forscherbambini.de oder www.haus-der-kleinen-forscher.de

 

 

Lernfaden Oldenburg
info@lernfaden-oldenburg.de